Lebensgeschichten, die im biografieVerlag erschienen sind – natürlich nur der Teil, den die Erzählenden zur Veröffentlichung freigegeben haben. Daneben gibt es eine größere Zahl von Lebensgeschichten, die nur für Familie und Freunde gedruckt wurden und nicht gezeigt werden.
Alle Bücher (soweit sie nicht als vergriffen gekennzeichnet sind) können Sie in jedem Buchgeschäft, bei einem online-Buchhändler oder per email direkt beim Verlag portofrei bestellen.
Was Sie neben den Büchern auch sehen: mittlerweile ganz schön viel Erfahrung…
Alle Tage ihres Lebens. Erinnerungen von Anna Vogt
Wer Anna Vogt erzählen hört, fühlt sich unweigerlich an die starken Frauengestalten des Alten Testaments erinnert. Ihre Lebensgeschichte ist faszinierendes Zeitzeugnis und beeindruckendes Frauenportrait zugleich. "Im eiskalten Winter bin ich geboren, im Januar 1914 …“
Ruth Damwerth: Alle Tage ihres Lebens. Erinnerungen von Anna Vogt.
ISBN: 3-937772-04-9; TB 170 Seiten, 14,90 Euro
Vergessene Vergangenheit
1945 und 1946 im Kreis Lauenburg/Pommern! Eine Dokumentation des Untergangs einer Epoche, in deren Mittelpunkt die Menschen und hier vor allem die der dominierenden Gesellschaftsschicht, die Angehörigen der Gutsbesitzerfamilien, stehen. Was sich damals im östlichsten und zugleich nördlichsten Landkreis Pommern abspielte, war symptomatisch und beispielhaft für die ganze alte preußische Provinz.
Das Buch setzt zusammenfassend einen Schlusspunkt hinter eine abgelaufene historische Entwicklung. So wird es zu einer bewegenden und spannenden Lektüre für jeden aus dieser seit dem Mittelalter deutschbesiedelten Region stammenden Pommern und ein ideales Geschenk für seine westdeutschen Verwandten und Freunde, darüber hinaus aber auch für alle an der Geschichte Ostdeutschlands Interessierten.
Ulrich Dorow: Vergessene Vergangenheit.
ISBN: 3-937772-07-3, TB 500 Seiten, 28,90 Euro
Nicht allein am Steuer des Lebens
Die Lebensgeschichte des Dr. Franz Große, von ihm selbst erzählt, ist ein bewegendes Zeitzeugnis des 20. Jahrhunderts. Mit achtzehn Jahren wurde Franz Große 1941 aus der Oberprima heraus zur Kriegsmarine eingezogen, zum Seeoffizier ausgebildet und auf Minenräumbooten, Minensuchbooten, Sperrbrechern und auf U-Booten eingesetzt. Nach Gefangenschaft und langem Krankenhausaufenthalt begann er 1948 in Münster Medizin zu studieren. 1960 übernahm Franz Grosse eine Landarztpraxis im damals noch sehr ländlich geprägten, abgeschiedenen Everswinkel, in der er bis zum Jahre 2003 tätig war. In diesem Zeitraum erlebte er die spannende, manchmal auch spannungsreiche Entwicklung Everswinkels zu einem modernen Wohnort mit.
Franz Große/Ruth Damwerth: Nicht allein am Steuer des Lebens
ISBN: 3-937772-08-1; 18,90 Euro
Seine Krankheit erlaubte es ihm nicht, den Text des Buches allein zu schreiben. Deshalb hat Ruth Damwerth, Germanistin und Historikerin, geduldig, kompetent und einfühlsam seinen Diktaten zugehört, geschrieben und nach einem Jahr gemeinsamer Arbeit das Werk verlegt. „Ohne die Hilfe der Mitautorin wäre das nicht möglich gewesen“, sagt Große dankbar.
Die Glocke vom 01.04.2006 über „Nicht allein am Steuer des Lebens“
Zitronenberge an der Weichsel. Die bittersüße Lebensgeschichte der Emilie "Milusch" Büntjen
Als achtes von elf Geschwistern wird Emilie, genannt Milusch, 1922 bei Thorn geboren. In dieser Gegend, die im Lauf ihrer Geschichte bereits fünf Wechsel zwischen polnischer und deutscher Herrschaft erfahren hat, erlebt sie eine idyllische Kindheit und Jugend, die jedoch zunehmend durch politische Entwicklungen bedrängt wird. Ein weiterer Machtwechsel wirft seine Schatten voraus und droht, das junge Mädchen in den damit verbundenen Wirren zu verschlingen.
Emilie Büntjen und Ruth Damwerth: Zitronenberge an der Weichsel. Die bittersüße Lebensgeschichte der Emilie "Milusch" Büntjen.
ISBN: 978-3-937772-09-7; 18,90 Euro
Es ist eine eindrucksvolle Lektüre, die uns im Hauptteil das schwierige Vorkriegsleben eines polnischen Staatsbürgers deutscher Nationalität an der unteren Weichsel lebensnah vor Augen führt und einen Einblick in das damals sehr einfache aber mühselige Landleben gewährt, so eindrucksvoll, daß die Entwurzelung der Menschen durch die Vertreibung am Ende des Zweiten Weltkrieges mitfühlbar und glaubhaft wird. Man weiß am Ende, warum die Lebensgeschichte „bittersüß“ genannt wird. Ein leicht lesbares Buch, das dennoch gerne empfohlen werden kann.
Der Westpreusse 12/2007 über „Zitronenberge an der Weichsel“
Lily – Eine ganz normale Deutsche
Wenn die 1915 geborene Elisabeth Roeckner aus ihrem Leben erzählt, muss sie sich nicht allein auf ihr (hervorragendes) Gedächtnis verlassen, sondern kann auf Aktenordner voller Briefe, zahlreiche Tagebücher und Schuhkartons voller ausführlich geführter Kalender zurückgreifen.
Die lebendige Erzählweise der "Göre aus gutem Hause" und ihre zeitgenössischen Aufzeichnungen vermitteln authentisches Zeit- und Lebensgefühl. Das gilt in besonderer Weise auch für die Jahre der Nazidiktatur.
Dr. Elisabeth Roeckner und Ruth Damwerth: Lily. Eine ganz normale Deutsche.
ISBN: 978-3-937772-11-0; 18,90 Euro